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Event dateFr., 23.09.22, 19:00 - 20:30
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OrtGemeindesaal St. Urban @ Hauptstraße 42, 79104 Freiburg im Breisgau, Deutschland
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Veranstaltende
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Eintritt / KostenEintritt frei
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Webseite
Über 90% unserer Kleidung wird im Ausland hergestellt. Die Textilproduktion ist nach der Erdölproduktion der zweitgrößte Umweltverschmutzer weltweit. Welche Auswirkungen hat dies auf uns, auf die Menschen in den Produktionsländern und auf die Umwelt?
Über 90% unserer Kleidung wird im Ausland hergestellt. Oftmals sind die Arbeitsbedingungen unmenschlich und weit entfernt von den in den internationalen Arbeitsnormen (ILO) festgelegten Normen. Die Textilproduktion ist nach der Erdölproduktion der zweitgrößte Umweltverschmutzer weltweit.
Welche Auswirkungen hat dies auf uns, auf die Menschen in den Produktionsländern und auf die Umwelt? Gibt es Alternativen und wie sehen diese aus? Was sind die Unterschiede der Siegel wie z.B. GOTS, IVN BEST, Fairtrade Cotton oder die Fair Wear Foundation? Was ist der Unterschied zwischen Fast Fashion und Fair Fashion?
All diesen Fragen wird Gabriele Ludwig, vormals Geschäftsführerin der Weltladen Backnang GmbH und nun Geschäftsführerin von handtrade. – Import und Vertrieb von ökologischen und fair gehandelten Textilien – nachgehen. Durch ihre direkten Beziehungen zu drei Produzenten-Firmen stellt sie dar, wie die Produktionskette nachhaltiger und fairer gestaltet werden kann. SURITEX in Peru, Produzent von Accessoires aus Alpakawolle und Global Mamas aus Ghana, die Textilien aus Baumwolle produzieren werden exemplarisch vorgestellt.
"Ein politisches Statement können wir auch durch unsere Kleidung abgeben", so die britische Modeschöpferin Katharine Hamnett.
Veranstaltung im Rahmen der Fairen Woche (https://www.faire-woche.de/start) in Kooperation mit handtrade.(https://handtrade.de/).