„Leben in Alamanya“ – Außergewöhnliche filmhistorische Dokumente über Migration

Zusammenfassung

Leben in Alamanya – Außergewöhnliche filmhistorische Dokumente über MigrationTag der deutschen Vielfalt: Mittwoch, 3. Oktober 2018, 19:30 UhrZu Gast: Filmemacher Hans A. Guttner„Alamanya Alamanya“ (Kurzfilm, 1979) & „Familie Villano kehrt nicht zurück“ (1981)Obwohl die so genannten „...

Ausführliche Beschreibung

Leben in Alamanya – Außergewöhnliche filmhistorische Dokumente über Migration
Tag der deutschen Vielfalt: Mittwoch, 3. Oktober 2018, 19:30 Uhr
Zu Gast: Filmemacher Hans A. Guttner
„Alamanya Alamanya“ (Kurzfilm, 1979) & „Familie Villano kehrt nicht zurück“ (1981)

Obwohl die so genannten „GastarbeiterInnen" der ersten Generation die deutsche Gesellschaft nachhaltig veränderten, gerieten sie bis in die 1990er Jahre hinein kaum in den Blick des Filmschaffens. Zum Tag der deutschen Vielfalt zeigen wir zwei besondere Filme von Hans A. Guttner. Aus der Sicht der Beteiligten erzählt Guttner von enttäuschenden Grenzüberschreitungen, von der Suche nach einer neuen Heimat, von versuchten Annäherungen und wahrgenommenen Entfremdungen, vom Leben zwischen Selbstbehauptung und Assimilation. Der preisgekrönte Dokumentarfilm „Familie Villano kehrt nicht zurück“ berichtet vom Alltag einer italienischen Großfamilie, die nach fünfmaliger Rückkehr in ihr kleines Dorf bei Neapel beschlossen hat, in Deutschland zu bleiben. Er zeigt, mit welchen Problemen sie zurechtkommen müssen und was es bedeutet, wenn man als „Ausländer“ unter Deutschen lebt.

In Kooperation mit dem Centro Culturale Italiano, dem E-Werk Freiburg und dem Wahlkreis 100%.