Tag des offenen Heizungskellers

Zusammenfassung

Greenpeace Freiburg lädt am 15. November 2025 zum „Tag des offenen Heizungskellers“ ein. In der Unterwiehre und in St. Georgen-Süd laden mehrere Hausbesitzer:innen in ihre Heizungskeller ein und zeigen ihre Wärmepumpe im Einsatz.

Ausführliche Beschreibung

Besucher:innen können sich vor Ort informieren, praktische Erfahrungen sammeln und aus erster Hand erfahren, wie der Umstieg auf klimafreundliches Heizen funktioniert. 

„Viele Menschen interessieren sich für Wärmepumpen, zögern aber bei der Anschaffung – weil sie Fragen zur Technik, zu den Kosten oder zur Förderung haben“, sagt Katharina Lischka, Gruppenkoordinatorin der Ortsgruppe Freiburg. „Deshalb bringen wir Wärmepumpen-Besitzer:innen mit Interessierten ins Gespräch – ganz direkt, offen und alltagsnah.“

Die Veranstaltung ist Teil einer bundesweiten Aktion von Klima- und Umweltgruppen. Ziel ist es, die Wärmewende sichtbar zu machen und praktische Beispiele zu zeigen – von der Planung über die Finanzierung bis zur alltäglichen Nutzung.

In der Unterwiehre und in St. Georgen-Süd findet der Tag an folgenden Standorten statt:

📍 Unterwiehre: Akazienweg - 2 Haushalte
🕒 11:00 - 13:00 Uhr

📍 St. Georgen-Süd: Ruhingerweg - 1 Haushalt
🕒 14:00 - 16:00 Uhr

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Vor Ort liegt Infomaterial zur Wärmepumpe und zur staatlichen Förderung bereit. 

Wärmewende betrifft alle

Alle Städte und Gemeinden in Deutschland müssen in den nächsten Jahren eine Wärmeplanung erstellen. Mit ihr stellen die Kommunen die Weichen für die Zukunft – etwa welche Infrastruktur neu gebaut oder umgebaut werden muss. Es geht zum einen um große Investitionen in Wärmenetze, zum anderen aber auch um eine Wärmewende in Wohngebieten, in denen Wärmenetze keine Lösung sind: Im Ein-oder Mehrfamilienhausbereich geht es um eine Umstellung von Gas- oder Ölheizungen auf Wärmepumpen und andere klimafreundliche Heizungstechniken. Viele Bürger:innen stehen also in der nächsten Zeit vor der Entscheidung, welche Art von Heizung sie sich einbauen sollen.

Als Dachorganisationen sind Greenpeace und LocalZero dabei. Als weitere Kooperationspartner:innen sind CO2Online,VierWende, Stadt.Land.Klima und das For Future Bündnisse beteiligt.