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Diese experimentelle Arbeitsgruppe wurde 2015 gegründet. Anlass war die Konfrontation mit der Tatsache, dass die heutige Lebens- und Arbeitssituation der Mehrheit in unserer Gesellschaft nicht gesundheitsförderlich ist.
Ziel der AG ist, die Wahrnehmung für den eigenen Körper und den anderer zu fördern und die Signale konstruktiv für die persönliche Entwicklung und die soziale Interaktion zu nutzen. Sie beschäftigt sich mit der Wechselwirkung zwischen Verstandes- und Körpererinnerung und erforscht diese praktisch: Was ist wo und wie im Körpergedächtnis gespeichert? Wann und wie kann es abgerufen und damit verändert werden? Die AG bietet einen experimentellen Raum, um Bewegungs- und Verhaltensmuster zu erforschen. Dabei wird der Körper als Feedback-Instrument genutzt, um ein besseres Verständnis individueller und gesellschaftlicher (kultureller) Verhaltensmuster zu entwickeln.
Kontakt: Sangama Sandra Wiedemann